Mit VergeLink zur Cloud-Anbindung
GEA Westfalia Separator Group GmbH
GEA Westfalia Separator Group GmbH
Branche
Maschinenbau
Düsseldorf, Deutschland
codestryke Lösung
VergeLink
Die Herausforderung
GEA ist einer der größten Maschinenbauer für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Seit der Gründung im Jahr 1881 ist GEA auf ein Unternehmen angewachsen, das in fünf Divisionen und 62 Ländern mehr als 18.000 Mitarbeiter beschäftigt. Seit einigen Jahren spielt die Vernetzung von Maschinen und Anlagen, und damit auch der Einsatz von cloudbasierter IoT, eine immer größere Rolle in Unternehmen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben und den technologischen Vorteil seiner Produkte voll auszuschöpfen ist es erforderlich, die Nachhaltigkeit und Effizienz von Produktionsprozessen stetig zu verbessern und ungeplante Ausfälle zu verhindern. Beim globalen Rollout einer IoT-Lösung ist es wichtig, dass die Lösung problemlos auf alle bestehenden und neuen Maschinen installiert werden kann, ohne zeit- und kostenintensive Stillstände zu provozieren. Die Lösungsanforderungen verlangen also nach einem IoT-Gateway, das flexibel, kostengünstig einsetzbar und leicht in Betrieb zu nehmen ist. Außerdem muss die Integration in bestehende Cloud- und IoT-Plattformen problemlos funktionieren. Codestryke konnte GEA eine Lösung bieten, die all diesen Anforderungen entsprach.
Die Lösung
Mit der eigenen Middleware – VergeLink – bietet codestryke eine Grundlage für IoT-basierte Geschäftsmodelle, in dem mit VergeLink IoT-Daten akquiriert, mehrwertstiftend vorverarbeitet und der Cloud zur Verfügung gestellt werden können. VergeLink ermöglicht die einfache, sichere und skalierbare Sammlung, Vorverarbeitung und Bereitstellung von Daten aus Steuerungen und Feldgeräten. Durch Voranalysen sogar von hochfrequenten, granularen Daten lassen sich ohne Vorkenntnisse intuitiv und einfach wichtige KPIs und Alarme an das Zielsystem weitergeben. Bei nachträglichen Installationen von VergeLink auf bereits vorhandenen Devices wird die Software mittels Docker auf einem vorhandenen IPC oder Gateway installiert. Mithilfe des integrierten Device-Wizards kann eine Vielzahl von Geräten in drei einfachen Schritten installiert werden.
Das Netzwerk wird automatisch nach verfügbaren Geräten gescannt, wobei Hersteller und Modell ebenfalls automatisch erkannt werden. Durch die große Auswahl an Presets im Data Model Repository funktioniert die Einrichtung der angebundenen Geräte in Rekordzeit. Integrationen mit den Engineering Tools (z.B. TIA-Portal) helfen dabei, selbst SPSn in wenigen Minuten anzubinden. Im letzten Schritt können dann mit Hilfe von zahlreichen Templates Daten nativ in alle relevanten Cloud-Plattformen integriert werden.
Das Ergebnis
Die Herausforderung von GEA konnte mit Hilfe von codestryke gemeistert werden. Neumaschinen werden mit der VergeLink Box ausgestattet und bei Bestandsmaschinen wird die Software Over-the-Air auf den IPCs installiert. Dadurch kann GEA ein neues Geschäftsmodell (GEA PerformancePlus) anbieten. VergeLink ermöglicht durch das Over-the-Air System neben der Installation, auch Erweiterungen und Änderungen an den Daten-Konfigurationen und Edge-Funktionen bereits bestehender Geräte per remote. Durch die Nutzbarmachung bestehender Hardware und den wegfallenden Reiseaufwand konnte GEA so einen Betrag im oberen sechsstelligen Bereich einsparen. So holt GEA den maximalen Mehrwert aus den IoT-Daten und der Kunde kommt schnell zum gewünschten ROI!
Ihre Vorteile
Remote Anbindung ohne Stillstand
Mit VergeLink können die Maschinen von zentraler Stelle an die Cloud angebunden werden – ohne Einsatz vor Ort und ohne Stillstände.
Einfache Installation
Durch die intuitive und zentrale Konfiguration von VergeLink konnten die Daten aus weltweit 150 Maschinen für PerformancePlus innerhalb weniger Wochen bereitgestellt werden.
Optimiertes Wartungsangebot
Durch die gezielte und präzise Analyse von hochfrequenten Vibrationsdaten kann die Wartungshäufigkeit der GEA Separatoren minimiert werden. Das spart Zeit, Nerven und vor allem Geld.